Jugendromantik

Wirres Zeug      

 Wenn ich mit einem müden Ochsengespann eine Fuhre Mist (ja, Mist!) bergan auf einen Acker bringen muß, gibt mir die etwa einstündige steile Anfahrt genügend Zeit, meinen Phantasien freien Lauf zu lassen. Die Landschaft ringsum, mit ihren Bergen und Tälern und dem Dreiklang von Wiesen, Feldern und Wäldern, drängt sich mir dabei förmlich auf und wird zu den Tummelplätzen meiner Vorstellungen. Diese werden wiederum von den Geschichten der abends im Bett verschlungenen Bücher gespeist. So schmiede ich, den Geruch meiner sicherlich ökonomisch sinnvollen Fracht ignorierend, meine Pläne für die Sonntagnachmittage. Es muß doch möglich sein, die in den Abenteuergeschichten entdeckten geheimnis-umwitterten Höhleneingänge, überwucherten Ruinen, germanischen Trampelpfade oder Stoßzähne von Mammuts, um nur einige Möglichkeiten aufzuzählen, auch hier zu entdecken! Es finden sich dann auch gleichaltrige Freunde mit ähnlichen unausgereiften Ideen. Aber auf den stundenlangen Streifzügen, die wir dann mit Vorliebe durch die ausgedehnten hochstämmigen Buchen- und Eichenwälder unternehmen, will sich, abgesehen von den als solche erkannten Fuchshöhlen, nirgendwo ein noch so kleiner Höhleneingang zu unterirdischen Räumen finden und der an den Rändern der Hohlwege erkennbare steinige Untergrund entpuppt sich stets als das allgegenwärtige rheinische Schiefergestein und nicht als Überreste von Behausungen der Steinzeit. Wenn wir Glück haben, finden wir im modrigen Eichenlaub des Vorjahres statt eines Stoßzahns ein ganz normales Geweih. Die Hirsche betreiben ja Jahr für Jahr den verschwenderischen Unfug, das alte Geweih an den Baumstämmen abzustoßen, um Platz für ein neues zu schaffen, welches dann auch brav nachwächst und anfangs mit feinem Bast überzogen ist. In jedem Jahr vergrößert sich hierbei die Anzahl der Enden des Geweihs. Aber diese Geweihe gehören dem Jagdpächter und sind nach unserem Empfinden beileibe keine Funde von historischer Bedeutung. Also interessieren sie uns nicht sonderlich.



Abgeworfenes Hirschgeweih

Oh, diese Römer     

Statt eines germanischen Trampelpfades zieht sich eine alte Römerstraße über die Kammlinie eines Bergrückens und sie wird auch „Alte Römerstraße“ genannt, ist also keine eigene Entdeckung. Die Römer waren kluge Leute. Sie legten ihre Heerstraßen so an, daß diese, hochgelegen, eine weite Sicht  nach beiden Seiten garantierten, so daß unsere Vorfahren gar nicht erst ernsthafte Überfälle riskierten, weil sie viel zu früh entdeckt worden wären. Statt dessen zeigten sie den Römern die Zähne. Aber dazu wurden sie von diesen regelrecht herausgefordert. Warum nur das?- Ja, die römische Rheinlegion war im heutigen Köln ansässig geworden, hatte dort gesiedelt und ihre Wasserfachleute waren unterwegs, auf der Suche nach gesundem Wasser für die Versorgung Colonias. Wo gesundes Wasser aus klaren Quellen sprudelte oder über Ziehbrunnen gefördert wurde, wohnten auch Leute mit gesunden Zähnen. Das war und ist eine

Binsenweisheit. Es galt also, eine Gegend ausfindig zu machen, in der die Besitzer gesunder Gebisse ansässig waren. Hier oben in der Eifel wurden die Römer nach umfangreichem Mundöffnen fündig und bauten dann flugs eine Wasserleitung mit natürlichem Gefälle von diesem Höhengebiet mit seinen Gesundbrunnen nach Köln. Später konnten dann die Kölner all denen ihre Zähne zeigen, die als Eroberer oder preußische Beamte an ihrer gesunden Lebensart herummäkelten 

Aquädukt der römischen Wasserleitung bei Vussem in der Eifel                                                                                

Krieg als Spiel            

Als eine Nachschubkolonne der von meinem Heimatdorf Schönau aus zum Westfeldzug gestarteten Panzerspähwagenverbände eines schönen Frühsommertages des Jahres 1940, von der Front kommend, mit französischen und englischen Stahlhelmen als Souvenir auftaucht und uns Jungen diese Trophäen überlässt, steht es fest: Wir „spielen Soldat“. Dazu bauen wir in die mit Dornengestrüpp bewachsenen unwirtlichen Berghänge hinein sogenannte Bunker, so klein zwar, daß man hineinkriechen muß. Aber mit einigen der vom Militär zurückgelassenen Autobatterien haben wir für Licht gesorgt. So weit, so gut. Aber, was tut man zu Friedenszeiten mit Bunkern? Die Frage wird als berechtigt empfunden. Also bilden wir zwei feindliche Gebiete, um Krieg zu führen: Das Oberdorf, zu welchem ich gehöre und das Mittel- und Unterdorf. Später gerät diese Frontenbildung wieder durcheinander, weil sich jeder seine Spielkameraden selbst aussuchen will. Daraus ergibt sich eine neue Front: Mühlenberg gegen Langscheider Berg. Der darauf folgende Krieg besteht im Wesentlichen daraus, die Bunker der jeweiligen Gegenseite bei deren Abwesenheit zu beschädigen, zumindest aber gehörig und bösartig zu beschmutzen. Ein solcher Krieg hat keine Aussicht auf lange Dauer und bald stehen unsere Bunker verlassen zwischen dem jetzt wieder unbehelligt wachsenden Dornengestrüpp. Es ist nicht auszuschließen, dass diese kleinen bekriechbaren Bauten eines Tages von Archäologen auf der Suche nach sinnvoller Beschäftigung wiederentdeckt werden, die zu dem Schluß kommen werden, nein kommen müssen, sie seien in grauer Vorzeit von einem kleinen Volk bewohnt gewesen.



Zusatztanks der alliierten Bomber als Wasserfahrzeuge

Auf der Suche nach Abenteuern verfallen wir später auf das Bauen von Flößen, die wir zur Zeit der Schneeschmelze mit dem alljährlich wiederkehrenden Hochwasser der Erft benutzen wollen. Mangels brauchbaren Materials und wegen unserer schwach ausgeprägten Fachkenntnisse (wir wohnen ja nicht an der Küste oder an einem schiffbaren Fluß oder Binnensee) gibt dies vorerst nichts Brauchbares, bis die Amerikaner und Briten in den Vierziger Jahren uns zur Hilfe eilen und darauf verfallen, den Aktionsradius ihrer Bombenflugzeuge durch Zusatztanks aus Leichtmetall, die, nachdem sie leer sind, über unserem Gebiet abgeworfen werden, zu erhöhen. Hieraus bauen wir mittels einer Blechschere recht anmutige aber wacklige kleine Boote, die die Angewohnheit haben, zur Seite hin umkippen zu wollen. Als beim ersten folgenden Hochwasser  einer meiner Spielkameraden, in diesem kiellosen Etwas kniend, hilflos mit einem Stock herumrudernd versucht, aus der schnellen Strömung heraus ans rettende Ufer zu kommen, gelingt ihm dies nur mit großer körperlicher Anstrengung und fremder Hilfe, wobei eine Erlengruppe mit weit ins Wasser hineinragenden Ästen von unschätzbarem Nutzen ist. Seine Angstschreie  haben uns die Freude an dieser Art Wassersport gründlich verdorben. Fortan wollen wir das, was die Bomberbesatzungen achtlos wegwerfen, auch nicht mehr haben.

Das sind nur einige Facetten der romantischen Seite unserer Jugend. Einiges hier nicht Erwähnte läuft auf Schelmereien hinaus, auf die wir verfallen, wenn wir mit unserem jugendlichen Übermut nicht ein noch aus wissen. Zielscheiben sind dann immer wieder dieselben kinderlosen Familien, die selbst für unsere belanglosen Spiele kein Verständnis aufbringen und gerade deshalb unsere spitzbübische Aufmerksamkeit beanspruchen dürfen. Doch meistens geht es auch für sie glimpflich ab, denn unser „Spielzimmer“ ist die Weite der Landschaft: Der Stabhoch- und Weitsprung über den bis zum Rand gefüllten Bach, der Bau eines Baumhauses in der Gabelung eines stämmigen Kastanienbaumes, der Bau von Dämmen in den Bachläufen, die das Wasser zur Hochsommerzeit für unsere Schwimmübungen stauen, das als echte Mutprobe anzusehende Besteigen der die hohen Waldbäume überragenden Trigonometrischen Punkte mit wackligen Leitern und schwankenden Bühnen, und so weiter.



Das andere Geschlecht               

Irgendwann beginne ich, auch die Mädchen des Dorfes in meine romantischen Betrachtungen einzubeziehen. Diese Entwicklung vollzieht sich langsam. Zunächst, so in den ersten Schuljahren, sind mir die Mädchen suspekt und sie wirkten auch alles andere als attraktiv, mit ihren Milchzahngesichtern. Machen sie den Mund auf, um ein Lächeln anzudeuten, so sehe ich vor allem ihre Zahnlücken aus dem noch unreifen Mund hervorlugen, so daß das Lächeln zu einem Grinsen mißrät und ich schleunigst wieder wegsehe und mir einen Jungen zum Spielen aussuche.



Da gibt es in meiner Klasse einen etwas dicklichen, sommersprossigen Jungen, der meist durch sein unangebrachtes albernes Gekicher unangenehm auffällt und deshalb von uns gestandenen Burschen beim Spielen gemieden wird. Wenn er dann unseren Kreis verläßt, fällt mir stets sein komischer Zehenspitzengang auf, so, als ob er einen permanenten Balanceakt vollführen würde. Komisch, komisch!

Eines guten Tages kommt mein Freund und berichtet mir, dieser Außenseiter (zu dem wir ihn ja unbewußt gemacht haben) spiele mit Mädchen. „Stell dir vor, er spielt tatsächlich mit den Mädchen! Der kann doch nicht bei Trost sein.“  Wir lachen uns zunächst halbtot und gehen dann in verschiedene Richtungen davon, um diese Kuriosität weiter zu berichten.



Na also!                       

mit zunehmendem Alter glaube ich in unseren Mitschülerinnen recht nette Geschöpfe zu erblicken, deren Auftreten von Jahr zu Jahr graziöser und aufregender wird, die sich zwar weniger zu unseren Jungenspielen eignen, dafür aber aufgeschlossene Gesprächspartnerinnen sein können. Und dann kommen sie eines Tages mit Gesellschaftsspielen, die sich vortrefflich für gemischte Jugendgruppen eignen, zumal sie keine Rauheit voraussetzen. Ein Spiel heißt „Machet auf das Tor“ und wird von uns allen wie folgt gesungen:

 

Machet auf das Tor, machet auf das Tor,

es kommt ein großer Wagen.

Wer sitzet denn darin, wer sitzet denn darin?

Ein Mann mit goldnen Haaren.

 

Was will er denn darin, was will er denn darin?

Er will die letzte haben.

 

Also, es wird eine lange Reihe von Jugendlichen gebildet, die sich paarweise gegenüber stehen und, sich an den Händen haltend, ihre Arme hochstrecken, um so ein „Tor“ zu bilden, durch welches das jeweils letzte Pärchen gebückt hindurch muß. Wenn das Lied mit dem Text: „.....er will die letzte haben“  zu Ende geht, wird ein Pärchen am Ende der Tore bildenden Reihe abgefangen. Ein belangloses Spiel, sicher! Aber es führt uns Jungen langsam aber sicher den meist etwas reiferen Mädchen  in ihre, besonders in Sommerkleidern recht  hübsch wirkenden  Arme.

 

Da ich keine Schwestern habe, fehlt mir die natürliche alltägliche Nähe zu den Mädchen. Und dann sind es diese Kleinigkeiten, wie die erwähnten nackten Arme, die mir diese jungen reizenden Geschöpfe wie Kunstwerke der Natur vorkommen lassen und die in mir eine gewisse Scheu erzeugen, ihnen körperlich zu nahe zu treten (obwohl ich es ach so gerne möchte).

Ich weiß nicht, ob mein Verhalten natürlich oder übertrieben romantisch ist. Mein mit Schwestern gesegneter Freund reagiert da anders, wenn er zum Beispiel, für mich fast unverständlich, daherredet: „Meine Schwester, das dumme Huhn......“.

 



Adam und Eva (seit Menschengedenken immer dasselbe)



Jungenromantik

Hab‘ manchmal unreif abgewogen,

ob Jugendlieb‘, ob Schelmenstücke.

Bin ich vielleicht zu streng erzogen

und meide deshalb Mädchenblicke?

Ein scheuer Blick,

weich‘ dann zurück.

 

Spiel‘ lieber mit den Jungs Soldaten

und Schmuggler oder Indianer.

Ich träum‘ von großen Heldentaten,

als Krieger oder Mexikaner.

Ist das normal

oder fatal?

 

Solch‘ Spiele fördern Völkerschlachten;

als Männertugend wird’s geseh’n.

Würd‘ man nach Mädchen öfter schmachten,

manch Krieg, manch Leid würd‘ nicht gescheh’n.

Oder ist’s nur

unsre Natur?

 

 

 

 

 



Die Erftquelle bei Holzmülheim, Eifel

Wenn ein Fluss noch sehr jung ist, also soeben seine Quelle verlassen hat, kann er getrost als Bach bezeichnet werden. So auch die Erft, die oberhalb meines Heimatdorfes Schönau bei Holzmülheim entspringt und bei Neuß in den Rhein einmündet. Sie fließt unterhalb unseres Hauses am Pesch (der Hauswiese) vorbei und ist bei mir beliebt für Weitsprungübungen mit und ohne Stab, Kutterfangen und Bauen von kleinen Staudämmen für recht kleine „Schwimmbecken“. Kein Wunder dass sie in den Bildern meiner Jugend einen der ersten Plätze einnimmt. Für mich wird sie also ewig jung bleiben.


Die ewig junge Erft    

Recht quirlig quillt sie aus der Quelle:

Aus tiefer Erdennacht zur Helle

wird hier die Erft geboren.

 

Erst blubbert sie mit kleinen Bläschen,

döst zwischen Moos und saurem Gräschen,

noch jung und traumverloren.

 

Doch wenn sie ihren Lauf gefunden,

hüpft sie befreit und ungebunden,

frech über Stock und Steine.

 

Aus Seitentälern zugesellen

sich Rinnsale aus Miniquellen,

auf ihrem Weg zum Rheine.

 

Alsbald im Flachland angekommen,

schleicht sie ganz träge, wie benommen,

droht vollends zu vergällen.

 

Auf ihrem Rücken schlummern Blätter.

Sie aber schwärmt vom Eifelwetter



Das kleine Erftchen

und frohem Spiel der Wellen.

 

Dass Wasser niemals bergwärts fließen,

könnt‘ unsre Erft total verdrießen.

Jetzt fühlt sie sich verloren.

 

Doch Wasser laufen  stets im Kreise

und werden auf der weiten Reise,

als Wolken neu geboren.

 

Und das könnt‘ die Erlösung sein:

Sie steigt in eine Wolke ein,

um Richtung Ost zu fleuchten.

 

Vom Westwind zu uns hergetrieben,

könnte sie dann nach Belieben,

das Eifelland befeuchten.

 

Dringt so in Schieferspalten nieder

und kommt als junges Erftchen wieder,

wie oben angefangen.

 

Quillt wieder quirlig, wie berichtet

                        und auf den Fotos abgelichtet,

                        hübsch jung und unbefangen.



Sagenhaft

 

Aus Britanniens kühlen Welten

kamen Kelten, viele Kelten

und aus Osten und dem Norden

folgten die Germanenhorden.

 

In Eifel und in den Ardennen

lernten sie sich gründlich kennen.

Trèverer und Eburonen

wurden draus; sie blieben wohnen.

 

Aus diesem Herz vom Frankenland

wurde später Deutschlands Rand.

Nachdem der Euro wurde Sitte,

lag es wieder in der Mitte.

 

Mitte war es stets geblieben,

lag mal hüben, lag mal drüben.

Doch es blieb auf alle Fälle

stets stabil an Ort und Stelle.

 

Statt dies Schicksal zu verfluchen,

solltest Avalon du suchen.

Bist du auf der Spur der Kelten,

tauchst du ein in Sagenwelten.

 

Vor allem gilt’s, die Fee zu finden,

die Morgan hieß und mit den Winden

als Dohle weit nach Osten flog,

angeblich dann nach Süden bog.

 

Fata Morgana heißt sie heute

und beschummelt Reiseleute,

die in den Wüsten Durst verfluchen,

verzweifelt nach Oasen suchen.

 

Doch hört man hin und wieder raunen,

sie sei im Vennland zu bestaunen,

wo sie in Nebelbänken hockt

und Wand’rer tief in Moore lockt.

 

Doch solltest du hier nichts entdecken

von Morgan, Artus, Keltenrecken,

wirst eines sicher du hier finden

tief unten in des Hochmoors Gründen:

 

Des Volkes Seel‘, die hier gewitzt

vor Deutschlands Hochmut ist geschützt.

Denn Sagen sind der Völker Seelen

und Völker sterben, wenn sie fehlen.

 

Der kalte Ostwind bringt heut‘ nur

Absurdes und gottlosen Schwur.

Drum bleib‘ stabil wie deine Berge

und höre nicht auf „Kulti“zwerge!

 

 

                                             

*) Fata Morgana kommt aus der italienischen Sprache und bedeutet Fee Morgana. Dieser Name stammt aus der Artussage. Hiernach bewohnte die Fee Morgana die für Sterbliche unerreichbare Insel Avalon

                    Oben: Golokreuz bei Thür aus Basaltlava

Natürlich habe ich diesen Ausflug in die Sagenwelt der Kelten mit Begriffen der Artussage leicht übertrieben. Aber wir brauchen wieder mehr Nahrung für unsere Seelen, sonst werden diese verdorren. Und Sagen enthalten meist ein Körnchen Wahrheit und Lebensweisheit.

Wenn Kulturen zu eng mit unhaltbaren mythischen Vorstellungen verknüpft sind, führen sie allerdings zu einer Mystik von Pessimismus und Passivität, so dass eine Anpassung an moderne Erkenntnisse der Wissenschaft erschwert wird.

Im Gegensatz zu manchen orientalischen Kulturen ist das christliche Abendland fähig, bereit und bemüht, die Totalität des nachweislich erschauten Weltbildes seinen Theorien einzuverleiben.

Der aus der Quantentheorie hervorgegangene Metarealismus eröffnet hier, im Gegensatz zum dialektischen Materialismus ein völlig neues Denken.

Nur, heute ist eine verletzliche, weil stets auf Wahrheitssuche ausgerichtete Kultur machtlos gegen eine überhebliche, die Massenmedien instrumentalisierende Zivilisation, den schlampigen Atheismus (siehe Buch von Manfred Lütz: GOTT).