Rückschau auf meine Aktivitäten im Auftrag der GEW-Werke Köln AG bei der Dresden Gas GmbH
1991
Ab 15. April für 6 Monate Ausbildung der Dresdener Diplomingenieure Gäbel und Heinrich bei GEW für den späteren Einsatz in der Gasversorgung Dresden (Umstellung von Stadt- auf Erdgas).
06. Mai Besprechung mit Herrn Dr. Oversohl, Ruhrgas AG, bzgl.
der Details einer Beteiligung von GEW an der Vor- bereitung und Durchführung der Erdgasversorgung der sächsischen Landeshauptstadt Dresden.
03. bis 04. Juni AGFW-Seminar unter meiner Leitung im ehemaligen Stasibau in Ostberlin. Thema: Planung und Bau von Fernwärmeleitungen u.a. in Querverbundunternehmen.
08- bis Welt-Gasausstellung in Berlin: Kontakt zur Ruhrgas AG bzgl. Beratungen bei der Dresden Gas GmbH
16. Juli Abstimmung der Beratertätigkeit in Dresden mit den Herren Dr. Koch und Aßelborn von GEW und Herrn Lenz von der Firma Energotec.
12. August Vorstandssitzung GEW bzgl. der Details einer Beratung
21. August Erster Flug nach Dresden zwecks Erkundung der Be- ratermöglichkeiten bei der Dresden Gas GmbH
09. bis 11. September Beratung von Herrn Stegmann, Dresden Gas GmbH, bei GEW Köln
08. bis 11. Oktober bei der Dresden Gas GmbH: Aufnahme der Aktivitäten als Vertreter des erkrankten Technischen Geschäfts- führers, Herrn Lethen.
24. Oktober Flug nach Dresden. Ermittlung der aktuellen Probleme 28. bis 31. Oktober Treffen unaufschiebbarer Entscheidungen zur Vorbereitung und Durchführung der Umstellung der Gasversorgung Dresdens von Stadt- auf Erdgas.
03. Novembe Meine Bestellung zum Technischen Geschäftsführer der Dresden Gas GmbH
20. Dezember Meine Verabschiedung als Prokurist bei der GEW Werke Köln AG. Ab jetzt ausschließlich in Dresden tätig.
1992
08. Januar Vereinbarungen mit den Umstellfirmen: Verkürzung der Zeit für die Umstellung von Stadt- auf Erdgas von 5 auf 3 Jahre. Als Ausgleich: Auftrag für Austausch unbrauchbarer Gaszähler gegen neue (dringend).
23. Januar Neue Vereinbarungen mit der Verbundnetz Gas AG Leipzig: Gleichzeitig mit dem Beginn der flächigen Umstellung der Rohrnetze auf Erdgastauglichkeit von Süden nach Norden wird im nördlichen Industriegebiet (Flugzeugwerft etc.) Erdgas verfügbar sein.
24. Januar Erste Beteiligerversammlung bei der Dresden Gas GmbH (Vorlage des Technischen Konzeptes)
30. Januar Beginn der Verhandlungen mit der Stadt Dresden bzgl. des Abschlusses eines Konzessionsvertrages.
10. Februar Erste Pressekonferenz
19. Februar Erstellung des Wirtschaftsplanes für das Jahr 1992
25. Februar Beginn der Unterstützung der Dresden Gas GmbH durch beim Aufbau der Abteilung "Öffentlichkeitsarbeit und Vertrieb"
03. April Erste Aufsichtsratsitzung, Verabschiedung des Wirt-
schaftsplans 1992 Anschließend: Feierliche Entzündung der ersten Erdgasflamme in Dresden auf dem Gelände der Sächsischen
Brau-Union und damit der Beginn der flächigen Erdgas-
Umstellung in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden
23. Juni Feierliche Eröffnung des Kundenzentrums
18. August Ich kündige schriftlich den zwischen der GEW und mir geschlossenen Zusatzvertrag vom 18.12.1991 zum Anstellungsvertrag vom 14.05.1987 mit WIrkung zum 30.11.1992. Damit endet meine Tätigkeit bei der Dresden Gas GmbH unter Berücksichtigung der noch anrechenbaren Urlaubstage zum 02. November 1992.
04. bis 05. September Besuch von Vorstand und Aufsichtsrat der GEW Köln AG bei der Dresden Gas GmbH
05. September Sprengung des alten Scheibengasbehälters auf dem Gelände der Dresden Gas GmbH in der Gasanstaltstraße 10 in Dresden-Reick, im Beisein von Presse, Funk und Fernsehen, der Stadtverwaltung Dresden, sowie Vorstand und Aufsichtsrat der GEW -Werke Köln AG.
02. November Abends: Meine Verabschiedung in Dresden durch Beteiliger und Aufsichtsrat der Dresden Gas GmbH
03 November Teilnahme an der bereits vom Nachfolger verantwortlich geleiteten Aufsichtsratsitzung
04. November Verabschiedung durch die neue Geschäftsleitung der Dresden Gas GmbH
05. November Vollendung meines 65. Lebensjahres
30. November Offizielles Ausscheiden bei der Gas- Elektrizitäts- und Wasserwerke Köln Aktiengesellschaft.
Diese Erfolgsgeschichte war nur möglich durch die Oberleitung und großzügige Unterstützung durch die Vorständsdirektoren der GEW Werke Köln AG,
Herrn Dr. Koch und
Herrn Haumann